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Tagung zur Freundschaft zwischen Nolde und Sauerlandt

Nummer 026/2013 vom 06. Februar 2013
Der Künstler und der Wissenschaftler: Die Tagung "Emil Nolde und Max Sauerlandt. Aspekte einer Freundschaft" am 14./15. Februar 2013 beschäftigt sich mit den markantesten Eckpunkten ihrer Beziehung. Die Kooperation der Stiftung Moritzburg mit dem Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wird vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Emil Nolde und Max Sauerlandt waren über Jahrzehnte eng miteinander verbunden. In Einzelbeiträgen wird die Nolde-Rezeption durch Sauerlandt und die Werkentwicklung des bedeutenden deutschen Expressionisten gewürdigt, analysiert und kritisch kontextualisiert. Die Kunstkritik und Kunstpolitik des späten Kaiserreiches, der Weimarer Republik sowie des „Dritten Reiches“ geraten dabei vergleichend in den Blick.

Die Wege Sauerlandts und Noldes berührten sich in drei völlig unterschiedlichen Situationen: 1913 sicherte sich Sauerlandt das religiöse Hauptwerk „Abendmahl“ des Künstlers für das Kunstmuseum in Halle. Im Jahr 1921 publizierte Sauerlandt dann die erste umfassende Monographie über Nolde und setzte damit Maßstäbe hinsichtlich der Beurteilung des künstlerischen Werkes als auch des Mediums der Künstlermonographie. 1933 hielt Sauerlandt kurz vor seinem Tod eine viel beachtete Vorlesung zur modernen Kunst der letzten 30 Jahre, in der Nolde eine Schlüsselposition zugewiesen bekam.

Organisiert wurde die Tagung von Prof. Dr. Olaf Peters (MLU) und Dr. Katja Schneider (Moritzburg). Eingeladen sind alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

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